Zum Inhalt springen

Zur Geschichte der Methode

Wilhelm Reich, ein Schüler von Sigmund Freud, widmete sich der Erforschung des Widerstands in der Psychoanalyse und entdeckte, dass, in Bezug auf das Unbewusste, psychische und körperliche Phänomene funktional ident sind. Der Begründer der Bioenergetischen Analyse, Alexander Lowen, entwickelte die Theorien Reichs weiter, beschrieb die Charakterstrukturen und entwickelte das Groundingkonzept, distanzierte sich aber von Reichs späten Forschungen zur Orgontherapie.

Verschiedene Bioenergetische Analytiker*innen inner- und außerhalb Österreichs haben die Methode weiterentwickelt. Besonders erwähnt seien hier: Eva Kammerer-Pinck, Vita Heinrich-Klauer, Margit Kuemeda-Lutz, George Downing, Guy Tonella, Maria Majce-Egger, Susanna Schenk, Klaus Angerer, Joachim Nagele, Regina Trotz, Renate Schwenk und Christine Pechtl.

Verschiede Mitglieder der DÖK haben unter der Herausgeberinnenschaft von Renate Schwenk und Christine Pechtl 2019 das Buch „Körper im Dialog“ im Psychosozialverlag publiziert.